Folge 2: #Benimmregeln für Spanien
SATZGEWINN erklärt die 7 wichtigsten Regeln
Es gibt Länder, da darf unter keinen Umständen Kaugummi gekaut werden, das Wegwerfen einer Zigarette kostet ein kleines Vermögen und das Benutzen von Taschentüchern gilt als absolut stillos. Wissen Sie, welche Länder gemeint sind? Das Land, das heute in der Reihe Knigge international im Fokus unseres Kölner Übersetzungsbüro steht, ist eines der liebsten Reiseziele der Deutschen und Briten: Spanien. Spanien bietet Touristen vielfältige Amüsements wie Strandurlaub, Sightseeing und das pulsierende Nachtleben der Großstädte.
Zeit ist relativ
Die Spanier sind im Umgang mit Zeit und ihren Mitmenschen bedeutend lockerer als wir Mitteleuropäer. Ein Treffen zu einer bestimmten Uhrzeit kann sich schon mal eine halbe Stunde verschieben, der Umgang miteinander ist laut und ausgelassen. Ein No-Go im Königreich Spanien ist es allerdings, zu rauchen. So gilt an vielen öffentlichen Plätzen absolutes Rauchverbot. Spanier, insbesondere ältere, sprechen eher selten fließend Englisch und so empfiehlt es sich, ein paar Brocken Spanisch zu lernen. Sollten Sie dabei Hilfe benötigen, ist unser Übersetzungsbüro spanisch mit Rat und Tat zur Stelle.
Deutsche Maßstäbe vergessen
Während des Aufenthaltes wird man schnell feststellen, dass der lockere Lifestyle der Spanier sich auch in einem anderen Verhältnis zu Ordnung niederschlägt. Spanier haben eben eine andere Auffassung, von dem was ordentlich ist. Faktoren des Naturschutzes verankern sich erst langsam in den Köpfen. Das Einfachste ist es, deutsche Maßstäbe zu vergessen und sich der Laisser-faire-Attitüde der Landsleute hinzugeben.
Nähe und Gastfreundschaft
Spanier haben eine andere Vorstellung von Wohlfühlabstand. Die persönliche Distanzzone ist einige Zentimeter geringer als in Deutschland. Nachdem man sich kennen gelernt hat, begrüßt man Frauen mit Küssen auf die Wange, erst rechts, dann links. Es bleibt bei einer zärtlichen Andeutung.
Die Spanier sind sehr gastfreundlich und offen. Nach einem netten Gespräch mit den Landsleuten, kann es gut sein, dass man privat eingeladen wird. Nehmen Sie dieses Angebot auf jeden Fall an. Die spanische Küche verspricht viele kulinarische Genüsse wie etwa leckere Fleisch- und Fischgerichte, gefertigt nach alter Tradition. Dazu ein Glas Rioja oder Temparillo. Bleiben Sie locker, wenn ihr Gesprächspartner sehr laut redet. Das ist eben das südländische Temperament.
Siesta
In Spanien geht während Mittagszeit überhaupt nichts. Ob in privaten Firmen, öffentlichen Einrichtungen oder im Übersetzungsbüro spanisch. Gefrühstückt wird recht spät, zu Mittag wird erst am späteren Nachmittag gegessen. Das Abendessen findet zu einer Zeit statt, wo halb Deutschland schon bettfein ist. Das spanische Zeitmanagement hat seine Vor- und Nachteile. Das Übersetzungsbüro spanisch empfiehlt, die Stunden der prallen Mittagshitze, in einem schattigen Café oder am Strand unter einem Sonnenschirm zu verbringen.
Achtung: Im Bars und Restaurants nicht einfach eine Cola bestellen, die anderen Gäste würden Sie vermutlich mit großen Augen ansehen. Cola ist das Wort für den Schwanz von Tieren und wird auch für das männliche Geschlechtsorgan verwendet.
Religiöse Werte achten
Einige Regionen Spaniens sind streng katholisch. Rücksicht auf religiöse Werte, Respekt für die Gotteshäuser und kirchliche Feiertage sind essentiell für ein gutes Miteinander von Einheimischen und Touristen. Behandeln Sie die heiligen Stätten respektvoll, werfen Sie keinen Müll auf die Straße, nehmen Sie sich keine Andenken in Form von Gemäuerstücken mit.
Besser ohne Auto
Die spanische Lockerheit und die strenge Religion scheinen sich manchmal zu widersprechen. So locker es im Nachtleben auch zugeht, Freizügigkeit wird nicht gern gesehen. Nur an wirklich ausgeschilderten FKK-Stränden empfiehlt das Übersetzungsbüro spanisch, nackt zu baden. Wer mit einem Auto unterwegs ist, sollte sich darüber im Klaren sein, dass es im Straßenverkehr bedeutend hektischer vonstatten geht als in Deutschland. Eine kleine Delle als Resultat eines Auffahrunfalles oder eines Rangiermanövers auf dem Parkplatz gilt als nicht ungewöhnlich und wird dementsprechend nicht geahndet.